1. Redemittel

2. Deutsch lesen - Zeitungen, Nachrichten etc.

3. Deutsch lesen - Literatur

4. Grammatik üben

5. Deutsch sprechen - Leute treffen

- Grafikbeschreibung: Entwicklungen darstellen

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- kostenlose Online-Zeitung für Menschen, die neu in Deutschland sind und/oder Deutsch lernen

- Spannende und sehr gut geschriebene Artikel zu aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, mit Vokabelhilfe

- Stellenangebote und Veranstaltungshinweise

- erscheint viermal pro Jahr, es gibt eine überregionale Ausgabe und Lokalteile für München, Stuttgart, Frankfurt, Köln/Düsseldorf und Hamburg

Vielfältige Angebote zum Deutschlernen, z. B.:
- Langsam gesprochene Nachrichten mit Transkript für C1 (Link)
- TOP-Thema mit Vokabeln und Grammatikübungen für B1/B2 (Link)

- Videothema mit Untertiteln und Vokabelerklärungen für B2 (Link)

Vokabelhilfe für Deutschlerner/innen

Kap. 1: Das Känguru von gegenüber         Kap. 2: Kleinkunst

Kap. 3: Tütensuppentotalitarismus             Kap. 4: 69 Cent pro Minute

Kap. 5: Die Essgeräusche der Anderen     Kap. 6: Ene-mene-muh

Kap. 7: Neue Regeln                                  Kap. 8: Tädää

Kap. 9: Die Sprache der Dummen              Kap. 10: Kino

In meinen Kursen begegnen mir oft Menschen, die schon einige Jahre hier in Berlin leben und Behördengänge, Arztbesuche, die Kommunikation mit Kita oder Schule, Gespräche mit Arbeitskolleg/innen etc. problemlos auf Deutsch erledigen. Trotzdem sprechen sie im Alltag vor allem ihre Muttersprache, und sie beklagen sich, dass sie gerne mehr Deutsch sprechen würden, es aber für sie sehr schwer sei, Kontakte zu deutschsprachigen Menschen zu knüpfen und Freundschaften aufzubauen.

Damit sprechen sie mir in gewisser Weise aus der Seele, denn Berlin ist, trotz aller propagierten Offenheit und der Vielfalt an Angeboten, eben auch eine Großstadt mit entsprechender Anonymität, und wer seine Blase oder Nische gefunden hat, bleibt oft in dieser. Man lernt also nicht automatisch im Alltag neue Leute kennen, sondern muss aktiv werden.

Eine gute Strategie ist aus meiner Erfahrung, die Hobbys mit anderen zu teilen oder sich eine Gruppe zu suchen, wo man zusammen mit anderen etwas baut, organisiert oder lernt, denn bei solchen Formaten trifft man eher auf Menschen, die offen sind für neue Bekanntschaften.

Auf dieser Seite habe ich ein paar Ideen gesammelt.

Meetup ist eine internationale Plattform, auf der sich Menschen in Interessensgruppen zusammenfinden und Veranstaltungen planen können. Die Registrierung ist kostenlos, und die Teilnahme ist unkompliziert: Man meldet sich für eine Veranstaltung an, geht hin und macht mit. Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos und werden ehrenamtlich organisiert.

Die Berliner Meetup-Gemeinschaft ist sehr groß, und es gibt Gruppen und Veranstaltungen zu allen möglichen Interessen: Sport, Yoga, Ausflüge, Sprachcafés, Spieletreffs, Picknick im Park etc.

Da auf Meetup Menschen aus allen möglichen Ländern zusammentreffen, werden viele Gruppen auf Englisch organisiert, aber vor Ort wird dann doch oft Deutsch gesprochen - abhängig davon, wer an den Treffen teilnimmt.

Bei solidarischer Landwirtschaft oder kurz Solawi schließen sich private Haushalte zusammen, um gemeinsam einen Bauernhof oder eine Gärtnerei in ihrer Region zu unterstützen. Die Mitglieder der Solawi zahlen einen monatlichen Beitrag, dafür bekommen sie die landwirtschaftlichen Produkte des Bauernhofs oder der Gärtnerei, also Obst, Gemüse, Kräuter, teilweise auch Milch- und Fleischprodukte.

Neben dem gemeinsamen Kauf der Lebensmittel organisieren die Solawis auch weitere Veranstaltungen (Arbeitseinsätze auf dem Hof, gemeinsames Essen, Infoabende etc.)

Der Schwerpunkt von Über den Tellerrand sind Kochkurse, Workshops und andere Veranstaltungen rund ums Thema Essen, um Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen. Es gibt aber auch Film- und Diskussionsabende, gemeinschaftliches Gärtnern, Tanzkurse, Sprachcafés, ein Tandemprogramm für Familien etc. Viele der Formate sind kostenlos.

Der Verein hat seinen Hauptsitz in Berlin-Schöneberg, hat aber auch ein Netzwerk von Ortsgruppen in anderen Städten in Deutschland, Österreich, Tschechien und Kolumbien.

Gemeinschaftsgärten gibt es in allen größeren Städten, und sie sind auch in Berlin sehr populär. Im Folgenden sind ein paar interessante Projekte in Berlin verlinkt, ansonsten hilft eine Google-Suche.

Prinzessinnengärten (Neukölln)

Lichtenberger Stadtgarten

Gemeinschaftsgarten Biesdorf

Wuhlegarten (Köpenick)

Deutschland ist das Land der Gesellschaftsspiele! Jedes Jahr erscheinen hier über 1000 neue Brett- und Kartenspiele, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Entsprechend gibt es in jeder größeren Stadt Spieletreffs, die offen für alle sind, und Neulinge im Hobby sind jederzeit willkommen. Die folgende Liste enthält ein paar Tipps für Berlin:

- Auf Meetup, Facebook und Co. gibt es diverse Spielegruppen

- Treff für "Die Werwölfe von Düsterwald" (= "Mafia") (Moabit)

- Irrlicht e.V. (Alt-Treptow)